Das Orakel spielt in Pfad des Schicksals eine wichtige Rolle, denn erst dadurch nimmt die Geschichten ihren Lauf.

 

Iray darf an seinem Ehrentag zum Wasser des Orakels. Eine magische Quelle, die jeder Waldländer an seinem Ehrentag besuchen darf.

An diesem Tag, darf man sich in die Quelle stellen und dem Orakel lauschen, doch nicht jedem Waldländer wird die Ehre zu teil sein Schicksal gesagt zu bekommen.

 

Iray erhält diese Ehre und verlässt darauf notgedrungen die Waldlande für ein spannendes, wie auch gefährliches Abenteuer,

denn wer wäre er, den Worten des Orakels nicht folge zu leisten.

 

Doch was steckt hinter dem Orakel?

Wie sehen Orakel in der neu zeitigen Welt aus und was bedeutet sie überhaupt?

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Das Wort Orakel stammt aus dem lateinischen (= oraculum) und bedeutet übersetzt so viel wie Götterspruch.

 

Durch ein Ritual oder Mediums kann das Orakel Zukunfts- oder Entscheidungsfragen beantworten und die dadurch gewonnenen Hinweise und Zeichen können Fragenden als Entscheidungshilfe dienen.

 

Somit befragt man bei einem Orakel nicht eine leibhaftige Person, wie es beim Hellsehen getan wird, sondern eine höhere Instanz.

 

Auch der Ort spielt hierbei eine wichtige Rolle.

So werden Orte, an denen das Orakel wirksam ist, als Orakelstätten bezeichnet.

In Pfad des Schicksals die Quelle des Orakels und somit ein See in den Waldlanden.

 

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Heutzutage kann man das Orakel via Internet befragen.

Gibt man in der großen Suchmaschine Orakel ein, wird man bombardiert mit Orakelseiten.

 

„Befragen sie nun ihr Schicksal“

„Finden sie ihre große Liebe“

„Das Orakel weiß alles!“

 

Für mich alles Humbug!

Wo sind die heiligen Tempel, wo die mystische Stimmung – das feeling?

 

Man kann sein Schicksal doch nicht im Internet finden... wo bleibt denn da der Spaß?

Ich möchte eine geheimnisvolle Umgebung. Eine Orakelstädte, die schon unsere Vorfahren besucht und um Rat gefragt haben – ein Ort mit Geschichte.

 

Doch leider findet man heutzutage solche Orte nur noch selten.

Die Menschen haben den Glauben an alte Rituale so gut wie vergessen – was schade ist, doch so kann ich mich in die Welt der Fantasie verkriechen, ein Buch aufschlagen und der Realität für ein paar Buchseiten entfliehen.