... "Was ist, wenn es wahr ist; wenn alles wahr ist?

Was wäre, wenn es vor tausenden von Jahren eine Stadt gegeben hätte, in der Menschen wie Götter gelebt hätten?" ...

 

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Die Legende von Atlantis – neu interpretiert.

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Was auf den ersten Blick langweilig und schon xMal durchgekaut klingt, entwickelt sich zu einer fantastischen Geschichte, die den Leser mit seinem Witz, der Spannung und den sympathischen Charakteren in seinen Bann zu ziehen vermag und den Leser (oder wie in meinem Fall, den Höherer) sprachlos zurücklässt.

 

Die Autorin Freya von Korff liest ihr Buch selbst, dabei verleiht sie ihren Charakteren durch ihre Stimme immer die perfekte Ausstrahlung. Hochnäsig, schlagfertig, mürrisch oder gar mutig. Jede Person hat ihren ganz eigenen Stil und kann beim Zuhören wunderbar auseinandergehalten werden. Dadurch wird das Hörbuch zum perfekten Abenteuer, von dem man sich nur schwer wieder lösen kann.

 

Man hört der Geschichte an, wie viel Mühe, Recherche und Arbeit die Autorin in die alten Mythen über Atlantis gesteckt hat. Ihre Leidenschaft und ihr Herzblut fließen in den Schreibstil mit ein und ergeben dadurch ein Werk, dass es mit Leichtigkeit in mein Herz geschafft hat.

 

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In Die Krone von Atlantis begleitet man die Hauptprotagonistin Ria auf den Spuren einer uralten Legende über den Atlantis – Mythos.

Dabei ist Ria einem sofort sympathisch. Mit ihrer frechen und zugleich auch verschlossenen Art, verleiht sie der Geschichte das gewisse Etwas. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und zieht einen in seinen Bann. Man durchreißt verschiedene Länder, Städte und entdeckt ständig etwas Neues, sodass es nie langweilig wird und trotzdem nicht überladen und zu aufdringlich wirkt.

 

Da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde, erhält man einen guten Eindruck über die Reichweite jeder Entscheidung, jedes Schrittes und deren Auswirkungen. Die Plot – Twists sind gut, nicht zu viel und doch mit einer gewissen Raffinesse gewählt. Beim Zuhören war ich so sehr gefesselt, dass ich mich meist nur schwer davon lösen konnte, denn die Grenzen zwischen Protagonisten & Antagonisten war nicht klar getrennt, wodurch die Spannungskurve fast ausschließlich auf einem hohen Level gehalten wurde.

 

Auch das World – Building war durch die Reise nicht zu eintönig und hat mir dadurch sehr gut gefallen. Wer jetzt denkt, die Geschichte wäre nur eine langweilige Geschichte über Atlantis, irrt sich. Dem Leser wird eine besondere Atmosphäre, ein spannendes Abenteuer und ein wenig Herzschmerz geboten.