Meine Heldin der Fantasy Geschichten hat wieder zugeschlagen!

Mit ihrer Greifen – Saga trifft Sabine Schulter wieder genau ins Schwarze und überzeugt mich nicht nur mit grandiosen Ideen,

sondern auch mit einem fantastischen Schreibstil, der die Geschichte erst zu etwas ganz besonderem macht.

​

~ ♡ ~

 

Als junge Botschafterin soll Rayna zu den Himmelsschwertern reisen und ihren Posten einnehmen, doch ihre erste Reise verläuft nicht so, wie sie hätte laufen sollen und der Albtraum beginnt. Nur mit der Hilfe von Hyron kann sie entkommen, doch das Böse hat schon längst in Teharis Einzug genommen.

 

Können die beiden das Böse noch aufhalten, bevor es zu spät ist?!

 

~ ♡ ~

 

Die Greifenreiterin ist das erste Buch, das ich bisher gelesen habe, in dem Greifen eine Rolle spielen und ich muss sagen – ich bin verliebt!

 

Nicht nur, dass Sabine sie sehr detailliert beschreibt und man so das Gefühl hat selbst mit den Fingern durch die weichen Federn zu streichen, die Wärme zu spüren und die Kraft, die in diesen majestätischen Tieren steckt – nein, man kann auch die Bindung von Rayna und Ferril deutlich spüren und wünscht sich nicht nur einmal, selbst so eine tiefe und enge Verbindung spüren zu dürfen.

 

Zudem liebe ich Sabines Ideen!

 

Immer, wenn man denkt, man weiß genau was einen erwartet, schwenkt sie mit ihren Ideen um und macht das Buch unvorhersehbar und zu einem wahren Vergnügen für den Leser.

 

Rayna und Hyron sind sehr starke Charaktere.

Vor allem Rayna ist eine starke Frau, die mit ihrem Dickkopf gerne das tut, das ihr Herz ihr vorgibt, auch wenn es gefährlich und undurchdacht ist. Sie trägt ihr Herz auf der Zunge, ist mutig und selbstbewusst und trotzdem kommt das Mädchen in ihr an den richtigen Stellen zum Vorschein, sodass die Geschichte rund und durchdacht wirkt.

 

Hyron ist dagegen etwas ruhiger, obwohl auch er sehr stark und schlau rüber kommt.

Doch anders als Rayna durchdenkt er seine Taten und handelt erst dann. Was mir an Hyron am meisten imponiert hat, ist sein Humor und der trockene Sarkasmus. Dieses leichte Lippenheben, wenn er schmunzeln möchte nicht zu vergessen.

 

Alles in allem hat Sabine mit ihren Greifenreitern mal wieder gezeigt, wie begabt sie ist und dass ihr die Ideen zu etwas ganz Neuem noch lange nicht ausgegangen sind. Als Leser kann man sich also noch auf viele weitere Abenteuer freuen, vor allem wenn man weiß, wie dieses Buch enden wird. ...